Detailangaben zur geplanten Etappe 6 Nord-Bretagne
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von Unterwegs: Ile de Brehat, Tréguier, Ile d'Ouessant |
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Von St-Malo werden wir immer schön nach Westen fahren, später sogar nach NW, immer schön mit dem Strom, denn die Gezeiten hier erreichen mehr als 12 m Unterschied zwischen Ebbe und Flut. Spannend an der Nordküste von Bretagne sind die felsigen und sehr kargen Landschaften, die eben alle 12 Stunden trockenfallen. Aber es hat viele Buchten oder sonst geschützte Ecken, wo man ankern kann.
Wir werden sicher die Insel Bréhat besuchen. Die Insel trägt den Beinamen L’île des fleurs et des rochers roses (die Insel der Blumen und der rosa Felsen), wobei das erste Attribut vor allem die lieblichere Südinsel, das zweite die Nordinsel mit ihrer markanten Felsküste charakterisiert. 2001 waren wir letztmals hier, und hier geht es zum damaligen --> Bericht.
Und gerne besuchen wir auch wieder einmal das Städtchen Treguier, dazu müssen wir einen Fluss hinauffahren, der bei Niedrigwasser teilweise auch trocken ist.
Neben den Ankerbuchten hat es auch Häfen, die nur über trockenfallendes Gelände erreicht werden können, und die Küste ist auch sehr bekannt für die vielen Steine und Untiefen. Also spannend zum Navigieren.
Kurz vor Brest werden wir wahrscheinlich auch die Insel Ouessant besuchen, der westlichste Punkt Frankreichs mit Ankerbuchten und Bojenfelder. Brest selber ist eine grosse Hafenstadt mit viel Tradition und zwei grossen Marinas. Dort werden wir sicher – trotz Ferienzeit in Frankreich – einen Platz finden, um die Stadt gründlich zu erkunden.
Das Bild nebenan zeigt den Wachtturm in Brest (Quelle: Internet).
Links für weitere Informationen:
de.wikipedia.org/wiki/Bretagne
www.tourismebretagne.com/www.ville-treguier.fr/
de.wikipedia.org/wiki/Ouessant
Informationen für interessierte Crew-Mitglieder:
Auf einigen Etappen können 2-3 zusätzliche Crewmitglieder mitsegeln. Wir erwarten
allerdings \"aktive Teilnahme\" und Erfahrung. Die Seemeilen werden gerne
bestätigt, und für Fragen zur Seemannschaft stehen wir immer gerne zur Verfügung,
aber es sind keine Ausbildungstörns, sondern eher Ferientörns mit viel Landgang
oder manchmal auch Meilentörns mit Nachtfahrten. Vor allem die längeren
Passagen und der Transat sind für Freunde reserviert, die wir bereits kennen und
die schon mal mit uns mitgesegelt sind.
Wir wünschen, mit einigermassen seefesten Crew-Mitgliedern unterwegs zu sein, die
auch schon Hochseeerfahrungen mitbringen und Wachen auf einem Nachttörn oder
längeren Passagen kennen.
Du wirst dich an den Kosten des Törns beteiligen, einerseits mit einem
Unkostenbeitrag an den Schiffsunterhalt/-betrieb, andererseits mit einem Beitrag
in die Bordkasse für Laufendes wie Essen/Getränke, Gebühren, Liegekosten,
Dieselkosten, etc., jeweils abhängig vom Revier und auch der Länge
der Etappe. Wie üblich machen wir eine Mitseglervereinbarung.