Detailangaben zur geplanten Etappe 17 Kap Verden
Auf diesem Inselarchipel gibt es gerade mal eine Marina, sonst ist man immer auf seinen eigenen Anker angewiesen. Die Häfen sind sehr klein. Das Anlanden mit dem Dinghi ist offenbar nicht immer sehr einfach. Trotzdem möchten wir die Inseln kennenlernen, wenn vielleicht auch nicht gerade jede, dafür reicht dann die Zeit doch nicht.
Am meisten interessiert uns die Insel Fogo mit dem hohen Vulkan, diese sei aber mit dem eigenen Segelschiff nicht wirklich gut erreichbar. Aber Santo Antao mit den tropischen Bergen ist sicher mehr als nur ein Ankerhalt wert. Die nicht so touristische Insel Sao Nicolau dürfte ebenfalls ein schönes Zwischenziel sein. Die Distanzen zwischen den Inseln sind aber doch so gross, dass es zwischendurch auch eine Nachtfahrt benötigt. Am längsten werden wir wohl auf der Insel Sao Vicente mit der Marina in Mindelo verbringen und uns dort auf die kommende lange Etappe vorbereiten.
Wir werden hier mit Afrika konfrontiert, man sagt aber, es sei Africa light, d.h. etwas näher an unserer Kultur bezüglich Sicherheit und Zuverlässigkeit, aber trotzdem sehr vital und fröhlich. Und wir werden hier auch mit den sehr warmen Temperaturen in diesen Breitengraden umzugehen lernen. Die weitere Reise geht ja in diesen Breitengraden weiter.
Bild: Sonntagsmarkt auf den Kapverden in Praia (Bild: www.geo.de)
Links für weitere Informationen:
de.wikipedia.org/wiki/Kap_Verde
www.kapverden.de/kapverdische-inseln.html
www.fleumel.com/segel-revierinfo-cabo-verde/
de.wikipedia.org/wiki/Santiago_(Kap_Verde)
Informationen für interessierte Crew-Mitglieder:
Auf einigen Etappen können 2-3 zusätzliche Crewmitglieder mitsegeln. Wir erwarten
allerdings \"aktive Teilnahme\" und Erfahrung. Die Seemeilen werden gerne
bestätigt, und für Fragen zur Seemannschaft stehen wir immer gerne zur Verfügung,
aber es sind keine Ausbildungstörns, sondern eher Ferientörns mit viel Landgang
oder manchmal auch Meilentörns mit Nachtfahrten. Vor allem die längeren
Passagen und der Transat sind für Freunde reserviert, die wir bereits kennen und
die schon mal mit uns mitgesegelt sind.
Wir wünschen, mit einigermassen seefesten Crew-Mitgliedern unterwegs zu sein, die
auch schon Hochseeerfahrungen mitbringen und Wachen auf einem Nachttörn oder
längeren Passagen kennen.
Du wirst dich an den Kosten des Törns beteiligen, einerseits mit einem
Unkostenbeitrag an den Schiffsunterhalt/-betrieb, andererseits mit einem Beitrag
in die Bordkasse für Laufendes wie Essen/Getränke, Gebühren, Liegekosten,
Dieselkosten, etc., jeweils abhängig vom Revier und auch der Länge
der Etappe. Wie üblich machen wir eine Mitseglervereinbarung.