Skagerrak 2012


Logbuch der Segelreise von
Göteborg nach Hidra Kirkehamn

(24.08.2012 - 06.09.2012)

Segeln von Göteborg nach Südnorwegen, Kirkehamn auf Hidra.
Von Göteborg über den Skagerrak nach Skagen und Hirtshals (Dänemark), hier weitere Einkäufe und warten auf gutes Wetter. Ueberfahrt nach Norwegen und dann der Südküste entlang um Kap Lindesnes und Kap Lista nach Flekkefjord und Hidra. Viele Hafentage wegen Sturmwarnungen in dieser Gegend (und fast immer Wind und Wellen genau gegenan). Verzicht auf die Weiterfahrt nach Stavanger und Bergen.


Freitag, 24.08.2012

Elisabeth am Segeln nach dem gewittrigen und böigen Regen.

Göteborg - Skagen, 48.5 sm.

W3 bis SW1, schön und heftige Regenschauer..

Wir fuhren los, erst unter Motor auf dem Fahrweg der grossen Schiffe und Fähren, der Wind kam genau von vorne. Nachdem wir die Schären hinter uns gelassen hatten, konnten wir die Segel setzen. Die Wellen kamen genau auf uns zu und waren auch nicht gerade klein. Regina stampfte, machte keine Fahrt, blieb im Wellental fast stecken und wirkte richtig bockig so hart am Wind mit diesen Wellen. Oder wollte sie einfach nicht mit uns fahren? Wir kamen nur mit 2-3 Knoten vorwärts, später waren die Wellen nicht mehr so hoch und sie wurde freundlicher und beschleunigte das Tempo etwas.
In Skagen war der Hafen gestopft voller Boote, Motor- und Segelboote lagen in Päckchen und auch die Stege im Fischerhafen war fast alle besetzt. Wir fanden noch einen Platz an einem Steg ausserhalb des Gästehafens, der aber von den Möwen vorher belagert war, die ihre Spuren hinterlassen hatten.
Zum Glück waren wir etwas abseits vom grossen Rummel.


Samstag, 25.08.2012

Feriensegeln im Norden von Dänemark, wunderschön.

Skagen - Hirtshals, 31.1 sm.

SE 2-3, später 4, schön, später bedeckt..

Wir liefen noch kurz zur Marina, schauten nach der Tankstelle und liefen dann doch ohne zu Tanken aus, mit Kurs nach Hirtshals. Heute fuhr Regina mit Halbwind problemlos und schnell. Der Wind war nicht stark, Wellen gabs auch kaum und bei dem schönen Wetter war es angenehm warm. In Hirtshals waren wir das einzige Besucherboot am Gästesteg. Den Hafen kennen wir schon. Ein Gang durchs Städtchen bevor es dunkel wurde zur Bewegung und danach mussten wir Regina durch zwei weitere Festmacher sichern, denn es kam starker Wind auf.


Sonntag, 26.08.2012

Die 'blaue' Fischerflotte der Dänen im Hafen Hirtshals

Hirtshals - Hirtshals, 0 sm.

Schönes Wetter, aber genau NW-Wind und ziemlich schwach..

Heute durften wir ausschlafen. Der Wetterbericht war wohl schön, aber für unsere Ueberquerung sehr ungünstig. Wir spazierten ins Städtchen um zu schauen, wo wir einkaufen könnten. Fast alle Läden waren offen! So kauften wir gross ein und konnten gerade noch alles zur Regina schleppen. Danach entdeckten wir beim Verstauen noch die hintersten Ecken des Schiffes. Die Batterien sollten noch gepflegt werden, was auch noch einige Zeit in Anspruch nahm. Znacht gabs im Cockpit in der Kuchenbude und später konnten wir noch mit Kathrin und meiner Mutter skypen.


Montag, 27.08.2012

Sonnenuntergang vom Leuchtturm aus, die Regenfront der kommenden Nacht ist bereits sichtbar.

Hirtshals - Hirtshals, 0 sm.

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Heute war wieder ein gemütlicher Tag im Hafen. Wir nahmens wirklich gemütlich, aber am Abend fragten wir uns, was wir den ganzen Tag gemacht hatten. Es gab immer etwas zu tun und zum Nichtstun kamen wir nicht: also, nach dem Frühstück suchten wir erst mal die Tankstelle zu fuss, denn der Dieseltank brauchte Nachschub. Der Hafenmeister sagte, am 3. Steg wäre sie, doch so einfach wars nicht, den 3. Steg zu finden. Bis 3 zählen ist ja kein Problem, aber es waren noch so viele kleine Stege dazwischen, dazu grosse Schiffe und Werften, und erst fanden wir die Fischerdieselsäule, die ja für uns nicht in Frage kam. Schliesslich fragte ich eine Einheimische und dann fanden wir die Dieseltankstelle glücklich.
Wir schauten noch bei einem Segelmacherladen vorbei, denn Notraketen hatten wir ja auch noch nicht, und dort konnten wir sie kaufen. Anschliessend füllten wir im Rema 1000 unsere Vorräte an Obst, Gemüse, Fleisch auf (allmählich haben wir so viel gebunkert, dass es fast für eine Atlantiküberquerung reichen würde). Wir fuhren dann am Mittag zur Tankstelle und bunkerten noch Diesel. Der Nachmittag verging mit Vorhänge waschen, AIS studieren, „Ystad“ entfernen und „Basel“ anbringen usw.
Nach dem Znacht spazierten wir zum Leuchtturm und sahen einen schönen Sonnenuntergang. Und schon wieder war ein Tag vorbei……


Dienstag, 28.08.2012

Toni, im Cockpit beim Blog einrichten.

Hirtshals - Hirtshals, 0 sm.

Regnerisch und windig. Kein Segelwetter. In Kristiansand gem. Wetterforecast 3m Wellen und 7bf von W..

Gemütlich im Cockpit unter dem Dach, auch noch etwas Einkaufen. Toni richtete den Blog für diesen Törn ein und informierte einige Bekannte darüber per Mail, denn hier hatten wir ein recht gutes Internet des Gästehafens, ausser dass man sich alle Viertelstunde neu einloggen musste. Lesen: Elisabeth liest wieder im "Sabbatical auf See" (siehe Link).

Links für weitere Informationen: www.reginasailing.com/Stories/Book/ReginaBook.html,


Mittwoch, 29.08.2012

Skagerrak-Ueberquerung, unter Raumwind Richtung Norwegen

Hirtshals - Kristiansand, 71 sm.

Schön, zuerst W2, später SW1-2 und weiter mit SE3-4. Regen erst am Abend..

Frühes Aufstehen und Abfahrt vor Sonnenaufgang. Gemütliches Segeln, zwischendurch mit Motor (Windwechsel von SW auf SE), dann mit Raumwind segelnd bis in den Hafen von Kristiansand. Unterwegs mussten wir einem Tanker ausweichen, der seinen Kurs hielt, und ein anderer Frachter ist uns ausgewichen. Wir starteten um 6 Uhr, und genau um 20 Uhr stellten wir den Motor ab. Unterwegs liessen wir den Wellengenerator laufen (er brachte immerhin 10 Ampere, also grad soviel, wie wir für die Navi und den Autopilot brauchten. Auch den Wassermacher liessen wir laufen, in 3 Stunden produzierte er 180 Liter frisches Wasser.
Nach der Ankunft (dramatische Wolkenbilder) regnete es kurz - Regina war aber schon festgebunden und es war nach dem Znacht. Bei der Ueberprüfung der Navi-Daten mussten wir feststellen, dass der Kartenplotter nicht mehr funktionierte - ein Problem für morgen. Zuerst stand uns gemäss Wetterprognose noch starker Wind in dieser Nacht bevor.


Donnerstag, 30.08.2012

Kristianstadt ist bekannt als Blumenstadt, hier ein Muster eines Blumenschmuckes

Kristiansand - Kristiansand, 0 sm.

Nachts SE-Sturm mit Starkregen, später weniger Wind und schön, mit einem Schauer, starker Westwind..

In der Nacht schüttelte es uns recht durch, im Hafen hatten wir sehr starken Schwell, der unsere Regina fast auf den Steg geworfen hätte. Richtiges Fendern und alle Leinen auslegen brachten eine Lösung, der nachlassende Wind die bessere. Aber geschlafen haben wir nicht viel.
In Kristiansand suchten wir zuerst einen Lösung für den defekten Seekartenplotter bei der Raymarine-Vertretung Bestmarin. Aber in ganz Norwegen gibt es keine Möglichkeit für eine Reparatur, nur das Einschicken nach Amsterdam hätte vielleicht eine (sicher nicht günstige) Lösung gegeben. Wir enschieden uns, ohne den Cockpit-Plotter weiterzusegeln, aber dafür haben wir uns die ganz aktuellen Papier-Seekarten der norwegischen Küste beschafft. Der Radar funktioniert noch auf dem Plotter am Navigationspult im Salon.
So genossen wir noch die sonnige Wärme in der Stadt und gehen heute früh in die Koje.

Links für weitere Informationen: www.bestmarin.no, www.visitKRS.no, www.kristiansandgjestehavn.no,


Freitag, 31.08.2012

Gennakersegeln, zwar nur kurz wegen den hohen kurzen Wellen, aber immerhin.

Kristiansand - Anker Bankefjorden / Mandal, 26.6 sm.

Sonnig, wenig Wind N2, NE2-3, E1, SW1..

Mit dem wenigen Wind wollten wir nicht durch die Schären segeln (mit den vielen Windabdeckungen), sondern haben die Route aussen genommen. Dafür hatten wir dann neben dem wenigen Wind eher grosse Wellen, sodass wir auch nicht vorwärts kamen.
Unterwegs probierten wir den Gennaker aus, scheint zu funktionieren (auch zu zweit), ausser dass bei diesen Wellen und dem schwachen Wind das Segel nur so um sich schlug und wir den Gennaker bald wieder versorgten. Etwas weiter innen hatte es einen unterseeischen Berg, allerdings war Elisabeth nicht erfolgreich beim Fischen.
Der Ankerplatz liegt sehr idyllisch hinter einer Felswand mit dichtem Wald, allerdings führt auch eine Motorbootroute über die Bucht. Und heute Freitagabend fahren alle Norweger auf ihre Schäre hinaus, um das schöne Weekend zu geniessen, oder in den Ausgang nach Mandal.


Samstag, 01.09.2012

Der Gästehafen von Farsund hinter dem Coop.

Anker Bankefjorden - Farsund, 30.9 sm.

Westliche Winde 2-4, meist leicht bewölkt, am Abend Regenschauer..

Nach der sehr ruhigen Ankernacht weckte uns die Sonne (und sicherheitshalber auch der Wecker) für die nächste Etappe. Mittlerweile wurde es recht kühl, das Frühstück nahmen wir nicht im Cockpit ein.
Wir beschlossen, auch jetzt wieder ausserhalb der Schären zu segeln statt auf dem inneren Fahrwasser zu motoren (genau gegen den Wind). Mit den westlichen Winden hiess das auch aufkreuzen, aber mit nur drei Wenden gelangten wir um das Kap Lindenes, dem südlichsten Punkt von Norwegen, bis zur Einfahrt durch die Schären nach Farsund. Die Wellen waren moderat, und ein leichter Weststrom unterstützte uns beim Segeln (die Wendewinkel auf dem Plotter waren kleiner als 90 Grad). Erst gegen den Schluss, kurz vor Farsund, gab es einige wenige Regentropfen, sonst war es recht sonnig.
Farsund kennen wir ja schon von unserem Nordkap-Törn 2008, wir liegen wieder am gleichen Ort vor dem Coop am Gästesteg. Ein nachmittäglicher Spaziergang durch das Städtchen gab uns etwas Bewegung.


Sonntag, 02.09.2012

In den hohen Wellen vor dem Kap Lista spritzt es recht.

Farsund - Farsund, 26.0 sm.

am Morgen Regen, später schöner und sonnig. W4-NW5, manchmal 6..

Am Morgen regnete es immer noch, der Ueberbleibsel von der nächtlichen Front. Wir drehten uns nochmals in der Koje. Erst gegen Mittag beschlossen wir, doch noch um das Kap Lista zu fahren, der Wind ist gemäss Wetterbericht moderat.
Draussen hatte es aber doch recht viel Wind, wir segelten mit W4 der gegen NW5 drehte, durch die hohen Wellen (Rest der Nacht). Nach rund 3 Stunden hatten wir vom Geschaukel genug (wir waren immer noch nicht beim Kap) und drehten um, zurück nach Farsund. Mit dem Raumwind (immer noch W5 manchmal auch 6) ging es dann plötzlich sehr schnell und fast gemütlich, sogar die Sonne kam hervor. Wir machten wieder am gleichen Platz wie vorher fest. Regina wurde gründlich mit Wasser abgeduscht (alles war sehr salzig geworden bei den grossen Wellen und Gischten).


Montag, 03.09.2012

Der berühmte Leuchtturm Lista.

Farsund - Flekkefjord, 36.8 sm.

Zuerst sehr diesig, später recht schön, am Abend Regenschauer und sehr trüb. Auf dem Meer WSW3..

Der Wetterbericht sagte Wind um 4-5 und 6bf an, aber weniger hohe Wellen. So wollten wir es nochmals versuchen, das Kap Lista zu umrunden, aber diesemal setzten wir den zweiten Vorstag und das entsprechende kleinere Vorsegel. Kurz nach Verlassen des ruhigen Gästehafens zeigte der Windmesser 12 kn. Das wars dann aber schon. Teilweise dümpelten wir bei 6 oder 8 kn Wind mit dem kleinen Vorsegel herum, bis wir dann wieder die Genua ausrollten. Zumindest haben wir es ausprobiert.
Auch heute mussten wir gegen den Wind ankreuzen, aber die Wellen hatten nicht mehr die 3 m von gestern. Nach dem Kap Lista konnten wir dann etwas abfallen und mit guter Geschwindigkeit halbwinds in die Fjorde rein fahren. Allerdings war mit dem Abbiegen auch das schöne Wetter vorbei. Nach einer Stunde regnete es, und die windlose Fahrt durch den engen Fjord nach Flekkefjord führte durch graue Landschaften. Hier aber haben wir beliebig viel Platz am Gästequai, wir sind die einzigen Touristen.
Kurz vor dem Lista sahen wir das CCS-Schiff Smiling Swiss mit Raumwind nach Süden segeln. Allerdings haben sie auf unseren Funkruf nicht reagiert.
Für heute abend und morgen (wahrscheinlich auch noch übermorgen) sind starke Winde an der ganzen norwegischen Küste angesagt (teilweise Sturm bis 10bf), auch beim Kap Lista gibt es über 30 kn Wind (7-8bf), siehe auch die beiden aktuellen Wetterbericht-Links unten. So werden wir morgen und übermorgen hier in den Bergen bleiben und auf bessere Zeiten und einen besseren Wetterbericht warten, abwettern sozusagen.

Links für weitere Informationen: www.flekkefjord.no, www.windfinder.com/forecast/lista, www.yr.no/sted/Norge/Vest-Agder/Farsund/Lista/,


Dienstag, 04.09.2012

Das ganze Städtchen sieht so aus, typische weisse südnorwegische Häuser.

Flekkefjord - Flekkefjord, 0 sm.

Meist schön, einige Schauer..

In der Nacht und am Morgen regnete und stürmte es, aber hier an diesem geschützten Ort in den Bergen spürte man von den stürmischen Winden nicht so viel. Gegen Mittag spazierten wir durchs Städtchen zum Einkaufen, und am Nachmittag bestiegen wir den Aussichtspunkt Lilleheia bei schönstem Wetter (aber den Wind spürten wir hier).
Gespannt verfolgten wir den Wetterbericht für diese Umgebung, denn auch auf dem Navtex erhielten wir regelmässig Sturmwarnungen, beim Kap Lista solls nun 8bf-Sturm geben, weiter oben im Norden bis 10bf. Am Donnerstag wird es dann etwas ruhiger, dann werden wir sicher einen anderen Ort besuchen, aber morgen machen wir lieber hier nochmals eine Wanderung.


Mittwoch, 05.09.2012

Aussicht vom Aussichtspunkt Olsbys auf das Zentrum von Flekkefjord

Flekkefjord - Flekkefjord, 0 sm.

Meist schön, windig und kurze Regenschauer. Draussen NW7-8..

Die Nacht war teilweise holprig, ziemlich starke Fallböen schüttelten jeweils kurz das Schiff. Nach dem längeren Ausschlafen machten wir wieder eine kleine Wanderung, diesmal zu einem anderen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt. Unterwegs gingen wir im Einkaufzentrum aufs WC (das Servicezentrum ist - out of saison - geschlossen, dafür liegen wir hier im Gästehafen kostenlos) und bestiegen nach der Wanderung nach Grønnes den Olsbys, durchs Villenquartier von Flekkesund erreichten wir dann wieder das Zentrum. Nach kleinen Einkäufen besuchten wir nochmals das alte Holländer-Quartier mit vielen schönen norwegischen Häusern. Holländische Häuser konnten wir keine feststellen, obwohl das hier noch an die alten Zeiten und Zusammenarbeit mit den Holländern hinweisen soll.


Donnerstag, 06.09.2012

Blick aus dem verregneten Schiffsfenster auf die Kirche von Kirkehamn und den Berg Hågåsen

Flekkefjord - Hidra Kirkehamn, 13 sm.

Am Morgen bedeckt und wenig Wind, am Abend Sturm und Regengüsse..

Zur Zeit stecken wir zuhinterst in Kirkehamn beim Gästeplatz Isbua. Es kübelt Wasser, was möglich ist, und trotz dem geschützten Versteck schüttelt uns der Sturm am Steg. Regina ist doppelt festgebunden. Wir stecken mitten im Sturmwarnungsgebiet, wir hoffen, dass der Wind möglichst bald auf NW dreht, dann haben wir etwas mehr Ruhe.
Ohne Wind sind wir aus Flekkefjord raus und in den Hidrasundet reingefahren. Am Westende, bereits auf dem offenen Meer, versuchte Elisabeth 3x ihr Glück beim Fischen bei einem unterseeischen Hügel, wie offenbar die anderen Fischer hier. Auch die fuhren ohne 'Ernte' wieder weiter zum nächsten Hügel.
Wir waren schon am Mittag hier im Hafen und konnten so noch eine Bergtour auf dem Hågåsen machen, 170 m genau über der Hafenbucht. Hier oben hatte es noch viele Bunker aus dem Krieg, aber keine Leute, nur eine Menge Schafe. Allerdings kam der Regen ausserordentlich pünktlich wie im Wetterbericht angesagt, d.h. wir wurden nass. Aber eine heisse Dusche im Gästehafen machte das wieder wett.

Links für weitere Informationen: www.hidra.no/, www.hidraconsulting.no/,